· Pressemitteilung

1 Jahr Ukraine-Krise: Braunschweig zeigt sich solidarisch

Braunschweigs Bürger setzten vor dem Schloss mit diesem Friedenssymbol und jeder Menge Kerzen ein deutliches Zeichen. Foto: Daniela Nielsen / Stadt Braunschweig.
Nicole Kumpis, Vorständin des DRK Braunschweig-Salzgitter, zündete zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum (Mitte), dem Vorsitzenden des Vereins „Freie Ukraine“, Igor Piroschik (rechts), und Propst Lars Dedekind (verdeckt) die ersten Kerzen auf dem aus Sand geformten Friedenssymbol an. Foto: K. Mentasti / DRK BS-SZ
Hunderte Menschen versammelten sich zu der Gedenkveranstaltung „Lichter für den Frieden“ auf dem Schlossplatz. Foto: K. Mentasti / DRK BS-SZ
Hennadiy Netuzhylov sang auf Ukrainisch die beiden Lieder „Nicht Dein Krieg“ und „Umarme mich“. Rechts OB Dr. Thorsten Kornblum, links Igor Piroschik. Foto: K. Mentasti / DRK BS-SZ
Ein ukrainischer Kinderchor sang während der Gedenkveranstaltung auf den Stufen vor dem Schlossmuseum. Foto: K. Mentasti / DRK BS-SZ
Braunschweigs Bürger setzten vor dem Schloss mit diesem Friedenssymbol und jeder Menge Kerzen ein deutliches Zeichen. Foto: Daniela Nielsen / Stadt Braunschweig.

Mit einer Gedenkveranstaltung „Lichter für den Frieden“ vor dem Braunschweiger Schloss hat die Stadt Braunschweig gemeinsam mit dem Verein „Freie Ukraine e.V.“ und der Propstei Braunschweig der evangelischen Landeskirche an den Jahrestag des Einmarschs russisches Truppen in die Ukraine erinnert und ein Zeichen für den Frieden gesetzt.

Als Rednerin trat neben Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Propst Lars Dedekind und dem Vorsitzenden des Vereins „Freie Ukraine“, Igor Piroschik, auch die Vorständin des Deutschen Roten Kreuzes, Kreisverband Braunschweig-Salzgitter e.V., Nicole Kumpis auf. Am Ende wurde aus Lichtern, die die Teilnehmer der Gedenkveranstaltung mitgebracht hatten, ein großes leuchtendes Friedens-Zeichen geformt. Nicole Kumpis prangerte während ihrer Rede die vorsätzliche anhaltende Missachtung des Völkerrechts an und machte auf die daraus folgende humanitäre Katastrophe aufmerksam. „Der Bedarf an humanitärer Hilfe wird täglich größer“, sagte sie und führte weiter aus: „Der Kampf der Menschen in der Ukraine hat die Unterstützung aller Europäer verdient – für ein Leben in Sicherheit!“ Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum versicherte, Braunschweig stelle sich in dieser menschenverachtenden Situation auch weiterhin an die Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer, bis Frieden eingekehrt sei. Er sagte: „Es herrscht Not, Elend und Bedrohung – und wir fragen uns alle: Warum eigentlich?“

DRK informiert über seine Aktivitäten anlässlich der Ukraine-Krise

Angesichts des andauernden Konflikts in der Ukraine werden die Not und das Leid der betroffenen Bevölkerung sowohl im Land als auch auf der Flucht und damit ihr Bedarf an humanitärer Hilfe immer dringlicher und größer. Das Generalsekretariat des Deutschen Roten Kreuzes mit Sitz in Berlin informiert zum Jahrestag der Ukraine-Krise über seine vielfachen Aktivitäten im In- und Ausland.

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