· Pressemitteilung

Innenministerin Behrens besucht DRK-Unterkunft für ukrainische Geflüchtete

Innenministerin Daniela Behrens besucht die Flüchtlingseinrichtung Vienna House in Trägerschaft des Rotkreuz-Kreisverbandes an der Salzdahlumer Straße. Von rechts Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum, Innenministerin Daniela Behrens, die Einrichtungsleiterinnen Viktoria Laskovets (Stellv.) und Heike Blümel sowie der Vorsitzende des Präsidiums des DRK-Kreisverbandes, Bundestagsmitglied Dr. Christos Pantazis. Foto: K. Mentasti / DRK BS-SZ
Besuch von Innenministerin Daniela Behrens (3.v.l.) und Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum (3.v.r.) in der DRK-Flüchtlingsunterkunft Vienna House in der Salzdahlumer Straße, auf dem Bild vertreten durch den Vorsitzenden des Präsidiums des DRK-Kreisverbands, Bundestagsmitglied Dr. Christos Pantazis (4.v.r.), Vorständin Nicole Kumpis (4.v.l.) sowie die Einrichtungsleiterinnen Heike Blümel (r.) und Stellvertreterin Viktoria Laskovets (Mitte). Foto: K. Mentasti / DRK BS-SZ

Die neue niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens und Braunschweigs Oberbürgermeister Dr. Thorsten Kornblum haben am Freitag, 3. Februar, die Unterkunft des DRK für aus der Ukraine geflüchtete Menschen in der Salzdahlumer Straße, das Vienna House, besucht. Der Rotkreuz-Kreisverband betreibt die Einrichtung mit aktuell 146 überwiegend versehrten oder körperlich bzw. seelisch erkrankten Ukrainerinnen und Ukrainern als Träger seit 21. April 2022.

Behrens informierte sich bei einer Rundreise durch Braunschweig, welche Erfahrungen die Stadt und deren Einrichtungen mit den geflüchteten Menschen machen, wo es hapert und wo eventuell nachgesteuert werden könnte. So erfuhr sie von den Einrichtungsleiterinnen der DRK-Unterkunft, Heike Blümel und Viktoria Laskovets, dass häufig ganz überraschend verletzte, erkrankte, durch eine lange Flucht geschwächte oder gerade aus einem Krankenhaus entlassene ukrainische Patienten ankämen, für die dann kurzfristig oder am Wochenende ein Arzt oder Medikamente besorgt werden müssten, was sich nicht so einfach realisieren lasse. Von einem Jungen, der in der Einrichtung mit Familienangehörigen wohnt, erhielt Daniela Behrens spontan ein selbst gemaltes Bild mit ukrainischen und russischen Panzern überreicht. Das löste in der Delegation um Behrens und Kornblum genauso wie bei den Rotkreuz-Vertretern, darunter dem Vorsitzenden des Präsidiums des DRK-Kreisverbandes, Bundestagsmitglied Dr. Christos Pantazis, sowie Vorständin Nicole Kumpis, Betroffenheit aus. Behrens bedankte sich bei haupt- und ehrenamtlichen DRK-Vertreterinnen und Vertretern, die dafür sorgen, dass für die Menschen aus der Ukraine vorübergehend an einem Ort ein Zuhause „geschaffen wurde, an dem sie sich ein bisschen wohl und sicher fühlen können“. DRK-Vorständin Nicole Kumpis wies auf die „sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung“ hin, mit der man in allen Fragen rund um die Geflüchteten sehr gut kooperiere. Der Besuch von Daniela Behrens war nicht der erste aus dem niedersächsischen Innenministerium beim Rotkreuz-Kreisverband Braunschweig-Salzgitter e.V. Der Vorgänger und jetzige Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte vor ein paar Jahren als Innenminister die DRK-Rettungswache am Hauptgüterbahnhof besucht.
Unterstützen Sie jetzt ein Hilfsprojekt mit Ihrer Spende